März 2019 – Aktuelles vom Tempel Gangeshvaralinga

Zunehmend mit jeder neuen Bauphase erhebt sich mächtig und würdevoll der Tempel Gangeshvaralinga inmitten der Natur oberhalb der Ganga.

Die Kuppeldächer des Feuertempels und des Surya-Tempels sind nun mit goldenden Glaskacheln bestückt und ergeben jetzt mit dem Pyramidendach und der Kuppel des Muttertempels ein wunderbares majestätisches Bild.

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Die Kailash-Bögen auf der Nordseite des Shivaturmes sind fertiggestellt und auf der Südseite sind die Bögen (oder auch gefaltete Hände genannt) in der Endphase. Nach den Rohbauarbeiten werden sie mit einem Verputz versehen und anschliessend von einer italienischen Firma, welche in Südindien ansässig ist, in Handarbeit bemalt.

Die Aussenmauern des Surya-Tempels werden derzeit mit weissem Marmorfliesen belegt. In jede einzelne Fliese wird mittels Handarbeit verschiedenartige Struktur eingearbeitet.

Die Vimana – das Lichtschiff der Götter – ist weitgehendst fertiggestellt, die letzten 16 Teile werden in den kommenden Wochen angebracht. Siehe auch Blog „Vimana – eine Einladung an die Götter“.

Arbeiten rund um den Tempel

Im Aussengelände wurde vom Bauteam des Bauleiters Negi grossartiges geleistet und viele Gebäude sind schon in hervorragender Weise gestaltet.

Das Badehaus

Der Rohbau ist fast fertig. Das Dach ist überwiegend mit roten Ziegeln eingedeckt.

Der Innenausbau ist im vollen Gange. Hier eine Sicht auf den Priester- und Badetempel-Bereich sowie die Ankleideräume.

Demnächst werden alle Wände verputzt und für die Malarbeiten vorbereitet sowie an den entsprechenden Orten die Boden- und Wandfliessen verlegt. Ebenso werden die Fensterrahmen in den nächsten Wochen eingefügt.

Das Wächterhaus

Das stattliche Wächterhaus ist ebenfalls weitgehendst im Rohbau fertig. Die Aussichtsplattform für die Wächter ist im Bau, dieser Bereich wird voll verglast. Türrahmen und Fensterrahmen sind überwiegend eingebaut. Das Haus ist mittlerweile komplett mit roten Ziegeln eingedeckt.

Der Innenausbau im Erdgeschoss ist überwiegend fertiggestellt und sehr schön gestaltet.

Welcome-Bereich

Welcome-Haus und Welcome-Shop sind ebenfalls im Rohbau fertiggestellt und komplett mit roten Ziegeln eingedeckt. Demnächst erfolgen die inneren Verputzarbeiten.

Umfriedung durch eine Mauer

Ein grosser Teil des Tempelgeländes ist mittlerweile mit einer Steinmauer eingefriedet. Jedoch fehlen noch viele Steine für das restliche Gelände, um den Bautourismus einzuschränken und das Gelände schützen zu können.
Dankbar freuen wir uns über jede Steinspende“.

Weitere Baupläne

Viele Baubesprechungen mit Architekt Ashwal, Baumeister Negi, verschiedenen Firmen in Bezug auf Innenausbau (welcher auch kontinuierlich voran geht und schon vieles erahnen lässt), Gestaltung der Tempeltore, Transport und Aufrichten des Heiligtums Lingam und Yoni fanden statt.

Und es wurden die ersten Wege von SHIN festgelegt und werden in naher Zukunft entsprechend angelegt. Ein neuer und interessanter Schritt, welcher leise erahnen lässt, auf welchen Wegen künftig die Menschen zum Tempel strömen werden.

Vieles wurde für die weiteren Bauphasen besprochen und geplant und wir dürfen alle gespannt sein, was bis zum Herbst, wenn wir wieder in Indien sind, alles verwirklich wurde.

Es ist immer wieder wunderbar zu sehen, wie sehr der Platz zunehmend an Kraft gewinnt, wie sich alles zusammenfügt und Gestalt annimmt und wie der gesamte Ort mehr und mehr erkennen lässt, welch besonderer Tempel dort erwachsen wird.