Kultur mit der Natur – Heilige Feste und Ritus

Die über 5000 Jahre alte Kultur in Indien ist noch nahezu ungebrochen. Sie zu erhalten ist von grosser Bedeutung für die gesamte Erde.

Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb der Verein Pan Terra mit allen Mitwirkenden sich intensiv für diese Erhaltung einsetzt und alle Projekte und die von Shiñ dafür gegebenen Impulse gut voranbringt.

Weshalb ist der kulturelle Strom in Indien noch weitgehend erhalten?

In diesem Land ist noch ein Gottes-Bewusstsein, welches die ursprünglich Grosse Einheit vielerorts erkennen und aufleuchten lässt. Des Weiteren werden viele Differenzierungen der einzelnen Gottes-Aspekte aufgezeigt. Dies wird von der indischen Bevölkerung noch sehr traditionsreich getragen und durchgetragen. Durch die Hinwendung an die verschiedenen Gottesaspekte und vor allen Dingen auch durch die Hinwendung an SHAKTI, die Göttin, bleibt das Kulturgut erhalten und stärkt die innige Verbindung zu Gott und Göttin.

Im gesamten Jahresverlauf werden viele Heilige Feiern und Riten innerhalb der Familien oder an Heiligen Orten gepflegt und die Schöpfung damit geehrt und bedankt.

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Viele Völker aus anderen Kulturen erinnern sich ebenfalls an ihre ursprüngliche Herkunft und ehren das Göttliche, was in allem webt und wohnt. Auch der Mantra-Gesang – welcher eine tiefe Verbindung mit der geistigen Welt hat – wird in diesen Kulturen noch intensiv gepflegt.

Im keltischen Strom zeigte sich auch diese Öffnung gegenüber der Gotteswelt sowie die Ehrung und die Kultur mit der Natur wurde in früheren Zeiten sehr hochgehalten. Dies war tief im Bewusstsein verankert und im Leben integriert. Bei den Kelten war bekannt, welchen Segen diese Heiligen Feiern und Riten für die Entwicklung der Zukunft und der Orte brachten. Viele Keltenplätze strahlen noch heute eine grosse Kraft aus, an welchen die Kelten in früheren Zeiten diese Riten und Gottesfeiern pflegten.

Im europäischen Raum ist jedoch dieses Keltentum überwiegend zerbrochen und so wäre es wertvoll, wenn in Europa die Kultur mit der Natur, die Urquelle des Lebens, die Gottheit wieder anerkannt und die Wurzeln in der europäischen Kultur wieder gefunden werden können.

Viele Menschen versuchen gerade in der indischen kulturellen Lebensart den Anschluss an die Verbundenheit mit Gott wieder zu finden. Die Menschen spüren dabei, dass dies ihre Seele nährt und Heilung bringt.

Sich wieder mit den Kraft- und Informationsflüssen der Erde und der Natur zu vereinen, stärkt den Menschen und hat auch eine heilsame Wirkung auf die Erde. Wieder ein neues Verhältnis zu den Steinen, Bäumen, Feuer, Wind, Wasser und allen Wettern aufzubauen, schafft einen lebendigen Austausch zwischen den Ander-Welten und dem Menschen.

Die Haltung in der Wertschätzung gegenüber der Natur und die Anerkennung aller ihrer Wesen sowohl in physischer Gestalt, als auch im Feinstofflichen, kann Frieden auf Erden und einen Wandel herbeirufen.

Liebevolles Wahrnehmen der Natur um sich herum, wieder ein Gehör für den Urschöpfer und seine alles gestaltende Göttin zu entwickeln, Gaben – wie Blumen, Wasser oder innere Dankesgeschenke – an die Natur zu geben, ist ein würdiger Anfang.

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In der Naturschule Paramarth Awadhawan werden die Heiligen Riten und Feiern intensiv mit den Kindern gepflegt, damit der Anschluss an die alte indische Kultur nie verloren geht. Die Kinder freuen sich, diese Feiern in Liebe vorzubereiten und auch zu zelebrieren. Vielfach sind auch Vorführungen in schönen indischen Gewändern damit verbunden.

Ebenso werden in Bhairava Nagar die Heiligen Feste im gesamten Jahresverlauf innig vorbereitet und gepflegt.

Ein grosser und unermesslicher Schatz an Wissen über die Einführung und Vertiefung in die Heiligen Riten sowie Initiatische Begegnung mit sich und dem ANDEREN, wurde von Shiñ in all den Jahren gegeben.

Shiñ hat in echtem Sinne die Menschen bereichert und sie mit seinem Wissen in all die keltischen und auch indischen Feierzeiten eingeführt. Er brachte ein neues Kulturgut nach Europa und er hat einen grossen neuen „Kultur-Topf“ gegründet in Bhairava Nagar, der nie mehr verschlossen werden darf und hinübergetragen werden muss in die neue Epoche.