Historie des Tempels «Gangeshvaralinga»

Sehr geehrter lieber Leser,

Gruss und Segen!

Dies ist eine erste kurze Legende einer wahren längeren Geschichte, die sich in der Gegenwart abspielt, also zu ihrer Lebenszeit.

Es ist mir bewusst, dass es für viele Menschen nicht fassbar oder schwer denkbar ist, was da berichtet wird, dennoch hat es sich ereignet und entfaltet sich weiter in der irdischen Realität.

Da kam vor 20 Jahren ein Mann mit Schweizer Nationalität mit einer Vision nach Indien, nämlich Gott SHIVA wieder einen lebendigen Platz einzurichten.

Er weiss, dass es in dieser sturmgeladenen Zeit von dringlicher Wichtigkeit ist, dem Land Indien mit seiner 5000 – 8000 Jahre alten ungebrochenen Kultur in der Gegenwart und Zukunft wieder zu seiner Kraft und Würde zu verhelfen.

Dieser Mann wurde in verschiedenen Gebieten Indiens als Inkorporation SHIVA’s gesehen und erkannt, was dazu führte, dass Acharyas und Vertreter verschiedener hinduistischer Religionsströme IHN und Seine liebe Frau in den Brahmanen Stand aufnahmen.

Sie haben in Rajasthan für IHN einen Shivatempel eröffnet. Diese grosse Vision eines grünen Landes, wo die Kultur mit der Natur entfaltet wird, führte in das schöne Gebiet des Pauri-Garhwal in Uttarakhand. Von einem Berg aus, etwa 22 km von Rishikesh der Ganga entlang aufwärts, entdeckte Er mit seinem indischen Freund an einem Fluss-Knie auf der anderen Seite der Ganga ein sandiges zum grössten Teil freistehendes Land, von welchem Er visionär zugleich wusste, da wird sich ein Teil Seiner Pionier-Ideen verwirklichen.

Vielleicht würde sich da sogar eine Stadt ohne Lärm und Gestank erbauen lassen, wo den Menschen auf einem sonnenförmig angelegten Marktplatz die besten Früchte, Gemüse und ayurvedischen Kräuter aus reinstem Anbau sowie feinste Produkte aus der Garhwal-Kultur angeboten werden könnten.

Viele Ideen wurden verwirklicht, um Land und Volk eine neue Würde und Kraft zu geben, darunter Häuser, die durch ein grosses Regendach verbunden, grosse Massen an Wasser für trockene Zeiten sammeln werden können.

Alles ist vorbereitet und wartet auf jene intelligenten, voraussehenden Inder, die dieses Projekt von Indern für Indien und SHIVA verwirklichen helfen.

Es gab mehrmals sehr glückliche Gelegenheiten bei welchem der Schweizer und seine indischen Freunde in Bezug auf diese Kulturimpulse mit der lokalen und gesamtindischen Regierung sein konnten.

Aus solchen sehr dankbaren Gesprächen und Treffen durfte sich auch Shiva’s Schule in der Berggegend von Pauri verwirklichen. Es ist sehr herzlich zu bedanken, dass diese Impulse durch die Regierung wohl angenommen und mit Zuspruch gefördert wurden.  Die Schule ist gewachsen und wächst weiter.

Auf dem Gelände des werdenden Pionierdorfes wurde ein bisher gut funktionierender Charitable Trust eingerichtet, durch welchen es möglich war, an verschiedenen Orten freie Apothekenhäuser auch für kleine Operationen einzurichten. Viele Tausend Menschen haben da schon kostenlos medizinische Hilfe durch verbündete Ärzte bekommen.

Zu dieser Vision gehört auch «Garhwal-Green Kultur mit Natur» und die dynamisch harmonische Entwicklung des Menschen mit seinen religiösen Anliegen zu gewährleisten und zu fördern.

Gesundes traditionelles Leben und gesunde zukünftige Entfaltung sind kein Widerspruch!

Unter kundigster Anleitung eines Pandit aus sehr alter hinduistischer-shivaitischer Familie wurde mitten in der Natur, an einem äusserst präzise gefundenen Ort, im Brennpunkt der Strahlen der verschiedenen Muttertempel in den Bergen die Zeremonie des Lingam und Nandi vollzogen (die Murti waren von Künstlern in Rajasthan bereitet worden.) Wie es in der Vision von Anfang an wie eine Pflicht feststand, sollte wie in urältesten Zeiten der Lingam-Stein Shivas als erstes eingesetzt werden, denn auf IHM gründet alles und ohne IHN steht nichts fest.

Mehrere Jahre hindurch, während dem der Schweizer Mann 60% seines jährlichen Einkommens zur Erhaltung und Entfaltung einsetzte, wurde das Heilige Zeichen Shivas in einer kleinen Schutzhütte verschlossen gehalten. Nur zur Zeit der Ehrung und besonders zu Shivaratri wurde das kleine Hüttchen zur Feier eröffnet.  Das Land wurde inzwischen mit Hilfe sehr spiritueller Menschen weiter zum Blühen gebracht.

Dann gab es eine neue gewaltige Vision, wie von Mahadev und Parvati für den Garhwal und vielleicht ganz Indien ein grosser Tempel zu gestalten sei. Aus der Tiefe der Meditation brach an einem schönen Morgen mit der Geschwindigkeit eines Blitzes das Lichtbild des vollständigen Tempels nach Mass und Zahl und Gesamtgestalt hervor.

Alles war präzise und klar vorgegeben, danach richtete sich der von Shiva Inspirierte und zeichnete alles massgetreu auf. Der beauftragte Architekt meinte zunächst aufgrund der Zeichnung, dieses sei kaum möglich, aber er wolle sich damit beschäftigen. Nach eingehender Prüfung verkündete der sehr geehrte Architekt, dass er einen solchen ausserordentlichen Tempelbau gerne errichten würde.

So stehen wir heute vor dem wunderbar in der irdischen Wirklichkeit wachsenden Tempel, der bei der Bevölkerung, wie auch Regierungsgesandten Staunen und Wohlwollen hervorruft.

Im Zentrum der grossen Halle in einem hohen Dom, umgeben von langen, silbernen und goldenen schillernden Vorhängen wird sich Maha-Lingam erheben.

Wir sind jetzt in einer Zeit, in welcher Geister der Wut, der Bosheit und des Hasses sich darum bemühen, die Menschen in den Krieg zu treiben. Die Vision zeigt Shiva’s Willen, dieses Land und die Bevölkerung vor dem Krieg zu bewahren und darum wird der Hohe Lingam in der Form eingesetzt, die in den heiligen Puranas geschrieben steht:

Da war ein gewaltiger Krieg ausgebrochen und furchtbare Schlachten bedrohten die Welt. Die Verblendeten waren bereit einander zu töten, zu schlachten und auszurotten. Mitten in dem Schlachten-Toben fuhr in einem gewaltigen Feuerturm eine grosse gewaltige Gottesgestalt herab und trat aus seiner Säule heraus und gebot den kämpfenden Heeren Einhalt.

Nachdem sie begriffen hatten, dass es Mahadev war, der Einzige Herr im Weltall, verneigten sie sich vor Ihm.

«Ich bin der Gott, euer aller Herr, und wenn ihr Mich ehrt, so ehret auch dieses Mein Zeichen. Denn es ist das Zeichen des Lichtes, der Liebe und des Lebens, Träger aller Fortsetzung der Welten und Geschöpfe. Ehret Mich von nun an mit diesem Heiligen Zeichen von Lingam und Yoni und wer einen solchen in seinem Heiligtum ehrt, hat direkt Verbindung mit Mir. Und gibt es einen Zweiten Lingam im gleichen Tempel ist das das Zeichen dafür, dass ihr werden sollt wie Ich und Mir gleich.»

So wird sich dieser Tempel «Gangeshvaralinga» erheben zur Abwehr der Feindschaft und Kriegstreiberei: und zur Heiligen Bewahrung des Lebens, der Güte und des Bewusstseinslichtes der Menschen.