Der Tempelbau im Herbst 2018

Vieles hat sich während des Monsuns im Inneren des Tempels vollzogen – doch all dieses ist ein süsses und bewahrtes wundervolles Geheimnis, welches jeder Tempelbesucher nach Vollendung des Baus selbst in sich und in seinem Inneren erleben darf.

Von daher es lohnt sich wirklich, den Tempel eines Tages selbst zu besuchen.

Doch auch im Aussen ist die Arbeit rund um den Tempel und an der Tempel-Aussengestaltung fleissig vorangegangen. Somit blicken wir auf ein erfolgreiches 2018 zurück und wünschen allen Lesern viel innere Freude beim Betrachten der Bilder und lesen des Berichts

Badhaus

Ein weiterer Bautrupp begann im Frühjahr mit dem Badhaus, das den Pilgern ermöglichen wird, vor dem Tempelbesuch ein reinigendes Fuss- oder Vollbad zu nehmen.

Mittlerweile sind die Aussenmauern im Rohbau fertig gestellt, der Aushub für die beiden Bassins des Badehauses sind vollendet und wurden vorgemauert. In naher Zukunft werden die Bassins betoniert und anschliessend gefliesst.

Wächterhaus und Welcome-Bereich

Zeitgleich mit dem Badhaus wurde auch mit dem Aufbau des Wächterhauses sowie Welcome-House und Welcome-Shop begonnen.

Mittlerweile ist das Wächterhaus im Rohbau grösstenteils fertig, das Dach installiert, die Fenster und Türen eingesetzt und teilweise innen die Böden bereits gefliesst.

Beide Welcome-Häuser sind im Rohbau fertiggestellt und in den vergangenen Tagen wurden die Dächer eingedeckt.

Kailash - Götterhäuser

Der Kailash auf der Nordseite ist nun im Rohbau fertiggestellt und auf der Südseite ist die erste Stufe ebenfalls vollendet. Nähere Beschreibung zur Bedeutung des Kailash findest Du unter Aktueller Baufortschritt des Tempels im Juli 2018.

Kuppeln und Dächer

Es wurden die Kuppeln des Abishek (Tempel des heiligsten Bades Shivas) sowie des Havan – Feuertempels fertiggestellt. Beim Abishek wurden die Goldkacheln linksspiralig und beim Feuertempel rechtsspiralig angelegt. Bei den Bildern ist gut zu sehen, wie aufwendig die Einlegearbeiten sind, jede einzelne Kachel muss im Vorfeld entsprechend nummeriert und gekennzeichnet werden. Ein besonderes Kunstwerk.

Nach dem Monsun wurde nun endlich die hochluftige Arbeit der Reinigung des Shivaturmdaches vorgenommen. Ein Bergsteigerteam hat  diese Arbeit übernommen. Aufgrund eines Waldbrandes war das Dach extrem verrusst und so mussten alle Kacheln und Fugen intensiv gereinigt werden. Nun erstrahlt das Dach wieder in voller Schöhnheit und das eingearbeitete OM auf allen vier Seiten ist wieder gut zu sehen.

Leitern

Trotz heftiger Monsun-Regenfälle konnten die Leitern für den Shivaturm und das Parikrama installiert werden. Beide Leitern waren unumgänglich und sind nun sehr hilfreich beim Reinigen der Dächer, Fahnenhissen etc.

Vimana

Die Vimena oder das Lichtschiff unter dem Shivaturmdach ist nun weitgehend vollendet und ist einfach ein prachtvolles lichtvolles Kunstwerk. Möge es die Götter einladen uns Menschen beim Wandel beizustehen. Mehr zum Thema Vimena findest Du unter Aktuelles im Blog „Vimana – eine Einladung an die Götter“.

Lingam-Yoni-Transport

Die Vorbereitungen für den Transport von Lingam und Yoni – dem wundervollen und zentralem Heiligtum des Tempels laufen auf Hochtouren. In Südindien, wo die Skulptur gefertigt wurde, wird alles für den Transport arrangiert, ein Boot für den Transport über die Ganga ist in Arbeit, alle Formalitäten für den Transport auf der Strasse sind in Bearbeitung. Auf Shivaland wurde nun eine Trasse gerodet, auf welcher Lingam und Yoni nach oben gezogen werden. Dieses Ereignis ist für das Frühjahr 2019 geplant.

Drücken wir alle die Daumen, dass dieses Vorhaben nun endlich nach so vielen Erschwernissen und Behinderungen bald gelingen kann.

Vorschau und Dank

So sehen wir alle dem kommenden Jahr mit Freude entgegen. Es ist vieles gelungen, der Bau ist von der geistigen Welt auf viele Art und Weise beschützt und behütet.

Dankbar sind wir für all die gute Zusammenarbeit, die vielen helfenden Hände, die vieles sichtbar machen und auch jenen Hände, die im stillen und Verborgenen am Bau und an sonstiger Hintergrundarbeit beteiligt sind, möchten wir danken.

Der Bau ist eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten, doch es ist auch ein unsagbares Geschenk damit verbunden.
Es ist Freundschaft und Teamgeist und vor allen Dingen die tiefe innere Vorfreude damit verbunden. Diese Vorfreude der Vollendung des Bauwerks im Innen und Aussen ist für alle eine lichtvolle, mächtige und verheissungsvolle innere Triebfeder, die mit kaum etwas zu vergleichen wäre. Diese prickelnde Triebfeder lässt oft Erschwernisse hinweg schmelzen und ruft zu ständiger Steigerung auf.

Ja der Tempel hat es in sich!! Und er bewegt schon jetzt bei allen die mitwirken auch im Inneren enormes und vor allen Dingen schenkt er tiefe innere Freude.

Übrigens